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   OLG Düsseldorf, 03.11.2000 - 3 Wx 360/00   

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https://dejure.org/2000,2706
OLG Düsseldorf, 03.11.2000 - 3 Wx 360/00 (https://dejure.org/2000,2706)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 03.11.2000 - 3 Wx 360/00 (https://dejure.org/2000,2706)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 03. November 2000 - 3 Wx 360/00 (https://dejure.org/2000,2706)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 1023
  • DNotZ 2001, 704
  • FGPrax 2001, 11
  • Rpfleger 2001, 124
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10

    Pflicht des Grundbuchamts zur Bekanntmachung von Eintragungsmitteilungen

    Die in der Rechtsprechung und der Kommentarliteratur vertretene gegenteilige Ansicht, wonach die Eintragungsnachricht in diesem Fall nur an den Notar zu übersenden sei, während eine unmittelbare Übersendung an die Beteiligten im Belieben des Grundbuchamts stehen soll (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris; OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2005, 563; Thüringer Oberlandesgericht, Rpfleger 2002, 516 ; OLG Köln, Rpfleger 2001, 123; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2001, 124; Rpfleger 1997, 474; BayObLG, …

    b) Eine ausschließliche Empfangszuständigkeit des bevollmächtigten Notars lässt sich auch weder mit "Erwägungen der Praktikabilität der Rechtspflege" rechtfertigen (so Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22.11.2007 - 5 Wx 31/07, zit. nach juris), noch folgt sie aus den "allgemeinen Vertretungsregeln" (so aber etwa BayObLG, Rpfleger 1989, 89; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2001, 124; Rpfleger 1997, 474; Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann, GBO , 5. Aufl., § 55 , Rdn. 2).

  • LG Kiel, 13.08.2010 - 6 O 28/10

    Beschränkt persönliche Dienstbarkeit: Unterlassungsdienstbarkeit in Form eines

    Die grundsätzliche Zulässigkeit einer solchen Dienstbarkeit in der Form des Wohnungsbesetzungsrechts, mit der öffentliche Interessen verfolgt werden, steht heute nicht mehr in Frage (BayObLG NJW-RR 2001, Seite 1023; BayObLG MittBayNot 2001, Seite 317).

    Aus dem Gesetz lässt sich die Notwendigkeit einer Befristung etwa auf die Lebensspanne einer natürlichen Person nicht entnehmen (BayObLG NJW-RR 2001, Seite 1023).

  • OLG Köln, 27.06.2011 - 2 Wx 119/11

    Anspruch des Eintragungsbeteiligten auf unmittelbare Übersendung der Nachricht

    An diesen Ausführungen, die auch von weiteren Gerichten in neueren Entscheidungen (z.B. OLG Brandenburg, RNotZ 2008, 224; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2001, 124; OLG Frankfurt, OLGR 2005, 563 = NotBZ 2005, 366; OLG Jena, FGPrax 2002, 150) und von der Literatur (Demharter, aaO, § 55 Rn. 10; Bauer/v. Oefele/Meincke, aaO, § 55 Rn. 6, 9; Hügel/Wilsch, GBO, 2. Auflage 2010, § 55 Rn. 4; Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann, Grundbuchrecht, 6. Auflage, 2006, § 15 Rn. 38; Meikel/Morvillius, GBO, 10. Auflage 2009, § 55 Rn. 7; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Auflage 2008, Rn. 186) geteilt wird, hält der Senat fest.
  • OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11

    Grundbuch: Übersendung der Eintragungsnachricht durch Notar

    Dabei entspricht es ganz herrschender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass im Falle einer Antragstellung durch den Notar nach § 15 GBO die nach § 55 GBO vorgeschriebene Eintragungsnachricht nur an den Notar und nicht zusätzlich an den oder die von ihm vertretenen Antragsteller bzw. Urkundsbeteiligten zu erfolgen hat, wobei auch eine ausdrückliche Vollmachtsbeschränkung bezüglich der Entgegennahme der Eintragungsmitteilung ganz überwiegend nicht als wirksam erachtet wird (vgl. BayObLGZ 1988, 307/310; OLG Köln Rpfleger 2001, 123 und FGPrax 2011, 277; OLG Düsseldorf FGPrax 2001, 11; Thüringer OLG FGPrax 2002, 150/151; OLG Brandenburg RNotZ 2008, 224; Bauer/von Oefele/Meincke, GBO, 2. Aufl., § 55 Rn. 6; Meikel/Morvillius, GBO, 10. Aufl., Rn. 6 und 26 sowie Meikel/Böttcher, a.a.O., § 15 Rn. 33; KEHE/Munzig, GBO, 5. Aufl., § 15 Rn. 38 und § 55 Rn. 2; Demharter, GBO, 28. Aufl., § 15 Rn. 19 und § 55 Rn. 10; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rn. 186; Hügel/Wilsch, Beck'scher Onlinekommentar GBO, § 55 Rn. 4).
  • OLG Frankfurt, 01.11.2004 - 20 W 53/04

    Grundbuchverfahren: Beschwerde des Notars im eigenen Namen; Eintragungsmitteilung

    Es entspricht der ganz überwiegenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass im Fall einer Antragstellung nach § 15 GBO die in § 55 GBO vorgeschriebene Eintragungsnachricht allein an den Notar erfolgen muss und eine Vollmachtsbeschränkung bezüglich der Eintragungsmitteilung nicht wirksam erfolgen kann (BayObLGZ 1988, 307, 310; OLG Köln Rpfleger 2001, 123; OLG Düsseldorf FGPrax 2001, 11; Thüringer Oberlandesgericht FGPrax 2002, 150, 151; Meincke in Bauer/von Oefele: GBO, § 55 Rdnr. 6; Schöner/Stöber, aaO., Rdnr. 187; Meikel/Morvilius: Grundbuchrecht, 9. Aufl., § 55, Rdnr. 26; anderer Auffassung Schmidt in Keidel/Kuntze/Winkler: FGG, 15. Aufl., § 16 Rdnr. 39; Wilke in Bauer/von Oefele: GBO, § 15, Rdnr. 40).
  • OLG Frankfurt, 23.08.2013 - 20 W 239/13

    Grundbuchverfahren: Keine Berechtigung des Notars zur Beschwerdeeinlegung im

    Dabei entspricht es ganz herrschender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass im Falle einer Antragstellung durch den Notar nach § 15 GBO, bzw. jetzt § 15 Abs. 2 GBO, die nach § 55 GBO vorgeschriebene Eintragungsnachricht nur an den Notar und nicht zusätzlich an den oder die von ihm vertretenen Antragsteller bzw. Urkundsbeteiligten zu erfolgen hat, wobei auch eine ausdrückliche Vollmachtsbeschränkung bezüglich der Entgegennahme der Eintragungsmitteilung ganz überwiegend nicht als wirksam erachtet wird (vgl. BayObLG Rpfleger 89, 147; OLG Köln Rpfleger 2001, 123 und FGPrax 2011, 277; OLG Düsseldorf FGPrax 2001, 11; Thüringer OLG Rpfleger 2002, 516; OLG Brandenburg RNotZ 2008, 224; Bauer/von Oefele/Meincke, GBO, 3. Aufl., § 55 Rdnr. 6 und 9; Meikel/Morvilius, GBO, 10. Aufl., § 55, Rdnr. 7 sowie Meikel/Böttcher, a.a.O., § 15 Rn. 34; KEHE/Munzig, GBO, 5. Aufl., § 15 Rdnr. 38 und § 55 Rdnr. 2; Demharter, GBO, 28. Aufl., § 15 Rdnr. 19 und § 55 Rdnr. 10; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rdnr. 187; Hügel/Wilsch, GBO, 2. Aufl., § 55 Rn. 4 und 8).
  • OLG Jena, 13.05.2002 - 6 W 203/02

    Eintragungsmitteilung und Notarvollmacht

    a) Das Grundbuchamt und das Landgericht sind zutreffend davon ausgegangen, dass das Ersuchen um direkte Übersendung der Eintragungsmitteilung ein vom Ergebnis der Prüfung der Eintragungsvoraussetzungen unabhängiger und somit selbständig zu verbescheidender Antrag ist (vgl. OLG Düsseldorf FGPrax 2001, 11 = Rpfleger 2001, 129 = NJW-RR 2001, 1023 = DNotZ 2001, 704).
  • OLG Naumburg, 20.10.2002 - 11 Wx 14/02

    Keine Beschwerdebefugnis des Notars, wenn die Eintragung im Grundbuch lediglich

    Das Landgericht hat die Beschwerde für zulässig erachtet, in der Sache das Vorgehen des Grundbuchamtes in Übereinstimmung mit der wohl herrschenden Meinung (vgl. BayObLG Rpfleger 1989, 147, 148; OLG Zweibrücken Rpfleger 1968, 154; OLG Düsseldorf Rpfleger 1984, 311 f.; 1997, 474 f.; 2001, 124, 125; OLG Köln Rpfleger 2001, 123, 124; Demharter, GBO, 24. Aufl., § 25 Rdn. 10; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 12. Aufl., Rdn. 187) allerdings gebilligt und die Beschwerde dementsprechend zurückgewiesen.
  • LG Halle, 10.07.2008 - 1 S 5/08
    Genauso wie die Vollmacht eines Prozessbevollmächtigten gemäß § 81 ZPO nicht auf einzelne Anträge beschränkt werden könne, könne die Vollmacht des Notars im Außenverhältnis zum Grundbuchamt nicht auf einzelne Handlungen beschränkt werden (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 3.11.2000, 3 Wx 360/00 , mit zahlreichen weiteren Nachweisen, in Juris, danach abgedruckt in NJW-RR 2001, 704 f.).
  • LG Schwerin, 17.07.2003 - 5 T 423/02

    Umfang und Beschränkung der Vollmacht des Notars im Verfahren vor dem

    Die Kammer ist entgegen der Auffassung des Grundbuchamtes und der vom Grundbuchamt zitierten Gerichte (u.a. OLG Düsseldorf Rpfleger 2001, 124 [125], LG Koblenz Rpfleger 96, 449 [450], LG Bielefeld Rpfleger 2002, 142 [143]) der Ansicht, dass das Grundbuchamt bei einer derartigen Einschränkung der Vollmacht stets gehalten ist, den Beteiligten eine Eintragungsnachricht zu übersenden.
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